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Forum Stadtpark

Massiv weiterdenken

Massiv Weiterdenken II. Stadt/Land/Ressource
Mit den zweiten Gesprächen Massiv Weiterdenken II. wird an ein Thema angeknüpft, das bei der ersten Diskussion 2019 Aufmerksamkeit erhielt: die Nachnutzung vorhandener Materialien und Bauteile, das Urban Mining. Analog dazu wird hinterfragt ob es ähnlich dem Urban Mining ein Rural Mining gibt und welchen Unterschied dieses macht. 2020 nehmen wir erstmals bei den Materialgesprächen eine vorhandene Hofstruktur in Zelting zum Ausgangspunkt für Diskussionen über die Nachnutzung von Bauteilen bzw. die Verwendung von Sekundärrohstoffen im städtischen und ländlichen Bereich. Welche ortsspezifischen Strategien gibt es, um ressourcenschonend/-effizient im urbanen, rurbanen und ruralen Raum zu bauen? Wo liegen die Unterschiede und kann man pauschal überhaupt bestimmen, welche Materialien und Bauweisen ressourcenschonend sind?

Dabei zählt der Gedanken, nicht nur formal oder funktional kontextuell zu entwerfen, sondern auch auf der Ebene des Materials kontextuell zu arbeiten. Dezentrale Kreislaufwirtschaft sind ebenso Thema, wie unverzichtbare globale Strategien im Weiterdenken eines nachhaltigen Materialgebrauchs in der Architektur.

Im Gespräch
Magdalena Zabek, RWTH Aachen, Rheinisches Revier, ReBau. Christoph Wiesmayr, Linz, Rurbanist, Nicole Lam, Graz, Architekturstudio Lam, Dir. Mag. Alexander Daum, Wohnbaugruppe Ennstal, Ruppe Koselleck, Konzept-Künstler, Andrea Kessler, Co-Founderin materialnomaden, Christine Bärnthaler, OFROOM Wien, Dirk Hebel, Professor für Nachhaltiges Bauen an der Architekturfakultät des KIT Karlsruhe


Veranstaltet von:

Forum Stadtpark

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